Samstag, 25. Februar 2017

Round Table Wetzlar spendet 2.500,- Mark....


Round Table Wetzlar spendet 2.500.- Mark an die Rudolf-Walther-Stiftung



Round Table baut Ausbildungszentrum für Waisen und Straßenkinder in Rumänien


 


Schirmherr ist Bundesminister Walter Riester; Aktionen in 222 Städten geplant




Wetzlar. Gert Espig vom Round Table Wetzlar übergab jetzt eine Spende von 2.500.- Mark an den bekannten Fernsehmoderator Frank Lehmann vom Hessischen Rundfunk für den Bau eines Ausbildungszentrums in einem Kinderdorf der Rudolf-Walther-Stiftung im rumänischen Timisoara. Damit beteiligen sich die Wetzlarer Mitglieder des Round Table am Nationalen Service Projekt von Round Table Deutschland. Die Schirmherrschaft für dieses zukunftsweisende Projekt hat der Bundesminister für Arbeit und Soziales Walter Riester übernommen.



Round Table Deutschland, nach Lions und Rotariern der drittgrößte deutsche Serviceclub, startete im Juni für die kommenden zwölf Monate eine bundesweite Spendenaktion zugunsten der Rudolf-Walther-Stiftung. Auf diesen Vorschlag des Round Table Hanau für ein neues Nationales Serviceprojekt einigten sich die mehr als 3500 Mitglieder auf der Jahreshauptversammlung 2001 in Coburg. Ziel dieser Aktion für Kinder in Not ist der Bau eines Ausbildungszentrums für Waisen- und Straßenkinder im Kinderdorf der Rudolf-Walther-Stiftung im rumänischen Timisoara.



„Heute leben in Rumänien bereits 100.000 Kinder in Heimen und unzählige auf der Straße. Hier wollen wir helfen, damit die Kinder später selbst ihre Zukunft bestreiten und dem Teufelskreis aus Armut, Drogen und Kriminalität entrinnen können“, erklärt Gert Espig. Im Round Table Ausbildungszentrum Günter Rick, benannt nach dem Gründer von Round Table in Deutschland, sollen nun eine KFZ-Werkstatt, eine Schreinerei, ein Hauswirtschaftsbereich und ein Frisörsalon eingerichtet werden. Dringend erforderlich ist dafür die Akquisition von Geldspenden aber auch die Bereitstellung von Maschinen, Werkzeugen und sonstigen Anlagen und Einrichtungsgegenständen für die genannten Ausbildungsgänge wie auch mehrerer LKW für den Transport ins Kinderdorf nach Rumänien.

Für Geldspenden wurde das Sonderkonto Nummer 9080708 bei der Kreissparkasse Gelnhausen ( BLZ 507 500 94 ) eingerichtet. Angebote für Sachspenden und Transportkapazität bitte an Thomas Führer ( 0171-6303999 ) vom Round Table Hanau oder an die Rudolf-Walther-Stiftung ( 06051/48180 ) richten. Alle Spenden kommen in vollem Umfang dem Projekt zugute, da der Stifter die Verwaltungskosten persönlich trägt.



Round Table ist eine in England gegründete, parteipolitisch und konfessionell unabhängige Vereinigung junger Männer im Alter von 18 bis 40 Jahren. Seit 1952 wurden in Deutschland 222 örtlich selbständige „Tische“ mit mehr als 3500 Mitgliedern gegründet. Eine wesentliche Aufgabe der Gemeinschaft von Round Table ist das Engagement in lokalen, nationalen oder internationalen „Service-Projekten“ zugunsten von Menschen in Not.



Die Mitglieder des Round Table Wetzlar treffen sich regelmäßig an jedem 1. Montag ab 20:00 Uhr im Hotel Blankenfeld, Im Amtmann 20 ( Tel. 06441-71014 ) und an jedem 3. Montag im Hotel Wetzlarer Hof, Obertorstraße 3 ( Tel. 06441-9080 ). Wer sich für eine Mitgliedschaft interessiert ist zu diesen Treffen herzlich willkommen. Nähere Informationen erhalten Sie im Internet www.round-table.de oder www.round-table.de/rt74/ausbildung.



Die Rudolf-Walther-Stiftung hilft seit 1988 notleidenden Kindern in den Elendsvierteln und Kriegs- und Krisengebieten der Welt. In ihren Kinderdörfern in Lateinamerika und in Osteuropa haben hunderte von Waisen und Straßenkindern ein Zuhause und Liebe und Geborgenheit in einer neuen Familie gefunden. Darüber hinaus sorgt die Rudolf-Walther-Stiftung auch für eine gute Schul- und Berufsausbildung, damit die Kinder später einmal auf eigenen Füßen stehen und zur Entwicklung ihres Landes beitragen können. Weitere Projekte in den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt, Gesundheit, Ernährung und Bildung leisten den Menschen in der weiten Umgebung der Kinderdörfer Hilfe. Große Hilfstransporte in Krisen- und Katastrophengebiete, Schulspeisungen und medizinischen Projekte halfen Tausenden von Kindern zu überleben.

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